Ein Rückblick auf den großen Aktien Zusammenbruch 1929

Die Aktienkrise von 1929

Der große Aktien Zusammenbruch von 1929 ging in die US Geschichte ein. Noch heute sprechen die Leute von diesem massiven Einbruch der Aktien, deren Ursachen und Konsequenzen. Rückblickend betrachtet kann man heute die fundamentalen Ursachen der Krise feststellen. In diesem Artikel erhalten Sie einen kurzen Rückblick des Zusammenbruchs. Wenn Sie sichere Zeichen eines kommenden Aktien Crash erkennen wollen, dann empfehle ich Ihnen diesen Beitrag: httpss://investorenausbildung.de/sichere-anzeichen-eines-aktiencrash/

Die Krise die zur Legende wurde

Die große Weltwirtschaftskrise von 1930 wurde durch den Zusammenbruch der Aktienkurse von 1929 ausgelöst und ist heute ein Teil der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte. Der Zusammenbruch begann am 24. Oktober 1929 und dauert ganze drei Tage. Am 29. Oktober sind die Börsen in den USA massiv eingebrochen (der Start der Krise war also 1929, nicht 1930). Den ersten Tag des Zusammenbruchs nennen wir heute „Schwarzer Donnerstag“ und den letzten Tag nennen wir „Schwarzer Dienstag“.

Das Abrutschen der Börsenkurse begann, als einige nervöse Händler in Panik gerieten und ihre Aktien verkauften. An diesem ersten „Schwarzen Donnerstag“ wurden über 13 Millionen Aktien verkauft (für damalige Begriffe eine enorme Menge). Um den Zusammenbruch zu stoppen versuchten einige wohlhabende Kaufleute und Banker „Blue Chip Aktien“ zu kaufen. Diese Taktik wurde angewendet, da sie bereits 1909 geholfen hatte eine weltweite Krise zu vermeiden. Allerdings waren diese Käufe nur kurze Erleichterungen beim weiteren Weg in die Krise. Übers Wochenende (die Börsen waren geschlossen) wurde die Panik an den Märkten jedoch national noch weiter ausgebreitet. Die damaligen Medien verbreiteten die Nachricht einer Krise im ganzen Land. Bereits am Montag warteten die ängstlichen Anleger bei den Brokern um zum Beginn des Handels die Aktien zu verkaufen. Und auch an diesem Montag versuchten die großen Konzerne die Lage zu beruhigen und kauften weiter Aktien. Jedoch ohne Erfolg. Die Kurse brachen immer mehr zusammen. Zum Thema „Unvorhersehbare Ereignisse“ gibt es ein tolles Buch: Der Schwarze Schwan.

Spekulanten und der Aktien Zusammenbruch

Rund um das Ereignis von 1929 gibt es noch heute einige Mythen. Einer dieser Mythen ist, dass der Crash zur großen weltweiten Rezession geführt hat. Bis heute ist unter Wissenschaftlern noch nicht abschließend geklärt, wie es zur anschließenden großen weltweiten Wirtschaftskrise in den 1930ern kommen konnte. Die Wirtschaftsprognosen waren 1929 schlecht. Und es waren die armen und ungebildeten Leute, die am meisten unter der folgenden Krise leiden mussten. Neben der großen Krise (die auch humanitäre Katastrophen auslöste) kamen noch sehr schlechte landwirtschaftliche Bedingungen hinzu, sodass ein Großteil der Bevölkerung Hunger leiden musste. Die Selbstmordrate stieg in dieser Zeit stark an. Die Krise wird nicht die letzte gewesen sein. Daher ist es umso wichtiger, lehren aus der Krise zu ziehen und gestärkt aus der Krise zu gehen.

Die Ursachen der Krise

Was war der Grund dieser massiven Krise? Im Vorfeld der Krise lief die amerikanische Wirtschaft hervorragend. Die Amerikaner konnten sich viel leisten. Jedoch gaben die Bürger mehr aus, als sie sich eigentlich leisten konnten. Einige versuchten sich auch an der Börse und verschuldeten sich, um Aktien zu kaufen. Sie liehen sich Geld bei den Banken um an der (bis dahin gut laufenden) Wirtschaft mit zu verdienen. Als die Preise jedoch fielen, erkannten sie, dass sie ihre Schulden nicht mehr begleichen können. Sie verkauften panisch die Aktien und lösten so die Krise aus.

Aus diesem Grund sollten man Aktienkäufe nicht mit Fremdkapital finanzieren. Um an der Börse Geld zu verdienen ist es wichtig, die gekauften Unternehmen vorab sehr genau zu analysieren.

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