Drei Stolperfallen beim Devisenhandel – und wie man sie vermeidet
Drei Stolperfallen beim Devisenhandel – und wie man sie vermeidet
Wer nicht weiß, welche Fallen es beim Devisenhandel gibt, der wird sie definitiv nicht vermeiden können. Werden aber schon im Vorfeld Informationen eingeholt, sodass die eine oder andere Stolperfalle vermieden werden kann, so haben sich die möglichen Schwierigkeiten, die zu Beginn erwartet werden müssen, um rund 50 Prozent reduziert. Noch bevor sich der Devisenhändler für eine Plattform entschieden hat, sollte er daher genügend Informationen eingeholt haben, damit er einige Fehler vermeiden kann.
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Auch kleine Fehler kosten Geld beim Devisenhandel
Leider gibt es doch einige Fallen, in welche die Einsteiger gerne hineintappen. Auch wenn der Devisenhändler aus seinen Fehlern lernen wird, so ist es doch besser, wenn er lernt, wie er die Fehler vermeidet. Natürlich wissen alle Devisenhändler, dass jeder Trade Geld kostet – es fallen Kommissionen und/oder auch Spreads an. Der Devisenhändler handelt zu Beginn oft irgendwelche Währungspaare, hat sich aber noch nicht über den Handel informiert und weiß auch nicht, welche technischen Abläufe zu berücksichtigen sind. Wenn ständig getradet wird, dann verliert man am Ende auch eine nicht zu unterschätzende Summe. Die Kosten, die durch Positionseröffnungen entstehen, schmälern natürlich die Rendite. Bevor sich der Devisenhändler also für einen Trade entscheidet, sollte er sich auf ein Handelssignal beziehen können, das in weiterer Folge die Eröffnung der Position auch rechtfertigt. Natürlich sind die Einsteiger ungeduldig, weil sie nun endlich die großen Gewinne einfahren möchten. Doch der Devisenhandel erfordert Disziplin. Nicht der Devisenhändler entscheidet, wann eine Position eröffnet wird – am Ende entscheidet immer nur der Markt, der günstige oder ungünstige Einstiegsmöglichkeiten präsentiert. Gibt es keine günstigen Einstiegsmöglichkeiten, so sollte der Devisenhändler geduldig bleiben. Zudem ist es wichtig, dass sich der Devisenhändler mit der Verlustbegrenzung befasst. Irgendwann wird es zu einem Verlust kommen. Verzichtet der Devisenhändler auf die Verlustbegrenzung, so besteht die Gefahr, dass das gesamte Guthaben aufgezehrt wird. Wird also eine Position eröffnet, dann muss diese auch mit einem Stop Loss abgesichert werden.
Die Gefahr der Hebelwirkung beim Devisenhandel
Viele Anfänger sind zu Beginn frustriert, weil sie keine Money Management-Strategie aufgebaut haben. Die sogenannte Money Management-Strategie ist nichts anderes wie der geschäftliche Aspekt des Devisenhandels. Was passiert also mit dem Kapital, nachdem der Handel gestartet wurde? Wer auf diese Strategie verzichtet, der wird am Ende auch keinen Kapitalzuwachs generieren können. Nur dann, wenn der Devisenhändler auch einen Plan hat und diesen konsequent verfolgt, wird er am Ende auch Gewinne einfahren können. Zudem agieren viele Devisenhändler zu riskant. Natürlich versprechen die Hebel-Effekte hohe Gewinne, doch leider kann sich der Markt auch in die andere Richtung bewegen. In weiterer Folge verliert der Devisenhändler Unsummen – mitunter kommt es sogar zu Verlusten, die nur äußerst schwer wieder neutralisiert werden können. Doch wie kann der Versuchung eines sehr starken Hebel-Effektes widerstanden werden? Man sollte sich nie vom möglichen Gewinn blenden lassen. Wichtig ist, dass nie ein höherer Hebel als 8:1 gewählt wird! Auch dann, wenn es „ganz sichere Anzeichen“ gibt, sollte man kein zu hohes Risiko eingehen.
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Unerfahrene Devisenhändler sollten sich zu Beginn mit einem Demokonto befassen
Natürlich will der Devisenhändler irgendwann mit dem Live-Handel beginnen und schnelle Gewinne einfahren. Doch im Vorfeld ist es wichtig, dass auch Informationen eingeholt werden. Mitunter gibt es auch ein Demokonto, das dem Devisenhändler kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Das Demokonto hilft den Anfängern dabei, damit sie einmal einen Überblick bekommen, wie schnell es zu Marktveränderungen kommen kann. Doch nicht nur Anfänger nutzen Demokonten – auch erfahrene Devisenhändler, die schon wirklich hohe Summen erwirtschaften konnten, befassen sich gerne mit der risikoarmen Möglichkeit. Schlussendlich können neue Strategien ausprobiert oder bestehende Strategien verbessert werden. Nur dann, wenn sich der Devisenhändler im Vorfeld mit dem Demokonto befasst, wird er am Ende auch wissen, ob seine Strategien erfolgversprechend sind oder nicht.
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