5 Fehler die Ultrareiche nicht machen

Diese 5 Fehler machen die Ultrareichen nicht

Die extrem Reichen, oder auch „Ultra High Net Worth Individuals“, sind ein elitärer Kreis aus Personen mit einem Vermögen von mindestens 30 Millionen US Dollar oder mehr. Das Vermögen dieser Ultrareichen besteht aus Aktien, Immobilien und weiteren Investments, wie z. B. Kunst, Flugzeuge und Autos.

Viele denken, dass die Ultrareichen eine geheime Formel für ihren Reichtum besitzen. Ultrareiche sind jedoch nicht unnahbar und haben auch keine besonderen Geheimnisse bei ihren Investments. Sie wissen lediglich, welche Fehler sie vermeiden müssen. Bemerkenswert ist, dass die folgenden 5 Fehler leicht zu vermeiden sind, jedoch einfach nicht beachtet werden. Wenn also auch du finanzielle Freiheit erreichen möchtest, dann versuche die folgenden 5 Fehler zu vermeiden.

Nur lokale Investments

Während die entwickelten Länder (oder auch Industriestaaten) wie z. B. die USA oder Europa offensichtlich die meisten Sicherheiten im Bereich des Investierens bieten, so verhält es sich in Wahrheit oft ganz anders. Mit den aktuellen Risiken in Europa (Griechenland, Le Pen, usw.) suchen die Ultrareichen oftmals ihr Glück außerhalb der USA und Europa.

Viele Investoren wollen ihr Geld in den entwickelten Ländern investieren. Die Ultrareichen hingegen suchen ihr Glück bereits in anderen Märkten, wie z. B. den sogenannten Emerging Markets aus den Schwellenländern. Eine der ersten Adressen sind da z. B. Indonesien, Chile und Singapore. Dies ist jetzt natürlich keine Anlageempfehlung. Es kann jedoch Sinn machen, seinen Horizont zu erweitern und den Blick ein bisschen über den Tellerrand schweifen zu lassen.

Nur in immaterielle Vermögenswerte investieren

Grundsätzlich ist der Begriff „Investieren“ mit Aktien und Anleihen verbunden. Dies hat damit zu tun, dass diese Assets (Anlageklassen) leicht handelbar sind (man kann sie schneller wieder in Geld umwandeln) und kostengünstig handelbar sind. Es heißt aber nicht automatisch, dass diese Investments immer die beste Wahl sind.

Ultrareiche kennen den Wert von physischen Sachwerten und investieren dementsprechend. Unsere Ultrareichen investieren in Immobilien, Land, Gold oder auch Kunstgemälde. Immobilien z. B. sind eine tolle Möglichkeit um die Schwankungen in den Portfolios zu neutralisieren. Jeder weiß, dass es wichtig ist, in Sachwerte zu investieren. Den gewöhnlichen Investor schreckt jedoch die oftmals geringere „Handelbarkeit“ ab.

Alles in öffentliche Märkte investieren

Wahrer Reichtum wird in privaten Investments generiert, viel eher als in öffentlichen Märkten wie z. B. die Aktienbörse. Mark Zuckerberg ist ein Selfmade Milliardär. Er wurde reich indem er Facebook gründete. Seine Anteile sind heute an der Börse mehrere Milliarden wert. Einer seiner Mitgründer war quasi als Business Angel ein Mann der ersten Stunde und investierte, als man Facebook noch nicht als Aktie erwerben konnte. Die Firma wurde über die Jahre immer wertvoller und der Börsengang machte die Gründer schließlich zu Milliardären.

Ständig auf andere achten

Einige Investoren verbringen viel Zeit damit, darauf zu achten, was die anderen machen. Welche Aktien halten die anderen? Was wurde gekauft, was wurde verkauft? Ultrareiche wissen jedoch, dass mit dieser Strategie zwar ein tolles Ergebnis möglich ist. Wenn man jedoch ständig das macht, was andere machen, wie will man dann bessere Ergebnisse erreichen als die anderen??

Zu wissen, wo man in 5, 10 oder 15 Jahren stehen möchte ist dabei ein extrem wichtiger Punkt. Ultrareiche folgen also nicht den Investments von anderen, sondern folgen ihren Zielen und Plänen. Ein sehr schwieriger Punkt, den die Ultrareichen perfekt beherrschen, ist das „nicht vergleichen mit anderen“. In dieser Falle sind viele „gefangen“ und es ist schwer diese schlechte Angewohnheit abzulegen.

Financial Illiteracy – Unwissenheit im Bereich Finanzen

Financial Illiteracy ist ein schreckliches Phänomen. Vor allem in Deutschland. Wir Deutschen sind gegenüber unseren Bankern sehr loyal eingestellt. Sobald wir auch nur ein bisschen Geld angespart haben, gehen wir zu dem Banker unseres Vertrauens und legen dort Geld an. Meist empfiehlt der Banker Dinge, wie z. B. Versicherungen, Bausparverträge usw. Auf Grund von Unwissenheit im Bereich Finanzen folgen wir diesen Ratschlägen dann oftmals blind. Dies soll jetzt nicht grundsätzlich schlecht sein. Eine Überrendite im Sinne der Ultrareichen lässt sich so auf jeden Fall nicht erzielen.

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