Die 7 schlimmsten Aktienfehler, die jeder macht

Aktienfehler macht jeder, aber wenn ich sehe, was die Leute beim Investieren teilweise für Fehler machen… Da möchte ich mir die Haare ausreißen… 

Und da ist es egal ob Du Anfänger bist oder schon Fortgeschritten, das betrifft uns alle. Auch ich habe diese Fehler am Anfang gemacht, aber Rückblickend denke ich mir: Hätte ich lieber komplett die Finger vom Aktienhandel gelassen, bevor ich solche Risiken eingehe, so ein Geld verliere. 

Dabei ist es gar nicht so schwierig. 85% der Fehler kannst Du sofort lösen, in dem Du ein paar ganz kleine Stellschräubchen umstellst. 

Also ohne groß Zeit zu verlieren, hier der allererste Fehler, mit dem Du Deine eigene finanzielle Freiheit sabotierst. 

Aktienfehler Eins: Kein Grundwissen

Bestimmte Grundkenntnisse sind vor dem Kauf von Aktien unerlässlich. Einer der häufigsten Fehler ist es, einfach ohne Vorkenntnisse mit dem Austausch zu beginnen. Aber wer keine Grundkenntnisse hat, läuft Gefahr, viel Geld an der Börse zu verlieren. Unerfahrene Anleger neigen dazu, übertriebene Preise für Aktien zu zahlen, weil sie die wichtigsten Kennzahlen nicht kennen oder Aktien zum falschen Zeitpunkt kaufen und verkaufen. Anfänger benötigen daher vor dem Kauf eine Einführung in die Welt der Börse: Wie funktioniert die Börse? Wie entwickelt sich ein Aktienkurs? Wie startet man ein Aktienportfolio? Was ist ein Broker? Was ist eine Dividende?  Börsenkenntnisse beinhalten auch Grundkenntnisse der Finanzwirtschaft. Jeder, der es wagt, sich ohne das notwendige Wissen auf den Börsenparkett zu wagen, wird schnell zu einem Lebensmittel für Börsenprofis.

Wenn Du übrigens das Investieren lernen möchtest, dann lese hier weiter…

Aktienfehler Zwei: Kurzfristiger Handel

Eine Studie von Wirtschaftsprofessoren für die Zeitschrift Finanztest kommt zu dem Schluss, dass Privatanleger zwischen 2005 und 2019 die großen Börsengewinne verpasst haben. Untersucht wurde das Aktienportfolio von 40.000 Direktbankkunden. Mit einer durchschnittlichen Rendite von 3,1% lagen diese Investoren deutlich unter der jährlichen Wachstumsrate des Marktes von 8,7%. Der Grund dafür war weniger mangelndes Börsenwissen als kurzfristiger Handel und Blindaktionen. Privatanlegern fehlt es oft an der Ruhe und Gelassenheit, ihre Unternehmensaktien auch bei fallendem Aktienkurs zu halten. Gleichzeitig neigen sie dazu, bei einem steigenden Aktienkurs zu früh zu verkaufen. In beiden Fällen verpassen sie wertvolle Chancen. Stattdessen sollten Anleger eine mittel- bis langfristige Anlagestrategie verfolgen und diese auch bei kurzfristigen Marktturbulenzen beibehalten.

Aktienfehler Drei: Nicht diversifizierte Risiken

Die Streuung der Risiken ist die Grundlage für den Erfolg beim Einkauf von Sachwerten. Für Privatanleger bedeutet dies: Diversifikation schlägt Konzentration, d.h. die Risiken in einem Portfolio werden bei Investitionen in Aktien aus verschiedenen Branchen gemindert. Sollte eine Branche in eine Krise geraten, verliert das gesamte Portfolio nicht an Wert. Dennoch folgen viele Privatanleger dieser Grundregel nicht ausreichend, weil sie zu viele Einzelaktien in ihren Portfolios haben. Die Umfrage für Finanztest ergab, dass Direktbankkunden durchschnittlich nur 12 Einzelaktien in ihren Portfolios haben – zu wenig, um Massenrisiken zu vermeiden. Exchange Traded Funds (ETFs) können ein nützliches Mittel sein, um das Portfoliorisiko breiter zu verteilen.

Aktienfehler Vier: Kauf von Aktien auf Kredit

Der Kauf von Aktien auf Kredit ist eine Strategie, die von Fachleuten an der Börse verfolgt wird. Sie leihen sich Geld für einen Aktienkauf von einer Bank oder einem Broker. Nachdem der Aktienkurs gestiegen ist, verkaufen sie ihn wieder und kümmern sich um ihre Schulden und kassieren die Differenz als Gewinn. Aber sollte der Aktienkurs nicht steigen und fallen, erwartet die Bank oder der Broker, dass sie mehr Geld zahlen. Dieser so genannte „Margin Call“ kann zu hohen Verlusten führen, die weit über die Anfangsinvestition hinausgehen. Einige Kleinanleger greifen beim Kauf von Aktien auf Kredite von ihren Freunden oder ihrer Familie anstelle von Bankkrediten zurück. Wenn die Investition erfolglos ist, bleiben nur noch zerbrochene Freundschaften und zerbrochene Familien übrig. Deshalb sollten sich Privatanleger immer vom Aktienhandel auf Kredit fernhalten. Das Risiko von Großschäden (bei Bankkrediten) und zerstörtem Vertrauen (bei Familienkrediten) ist viel zu hoch. Wenn Du übrigens wissen möchtest, wie Du mit Schulden sogar Geld verdienen kannst, dann lese hier weiter…

Aktienfehler Fünf: Empfehlungen blind befolgen

Unerfahrene Anleger neigen beim Kauf von Aktien dazu, jeder Empfehlung von vermeintlichen Börsenprofis zu folgen. Aber ein altes Tauschsprichwort lautet: „Wenn die Spatzen es bereits von den Dächern pfeifen, ist der Bestand schon zu teuer.“ Mit anderen Worten: Wenn „das nächste große Ding“ bereits in der Zeitung steht, ist es kein Insider-Tipp mehr. Denken Sie nur an die Dotcom-Blase, die Blase um den 3D-Drucker oder die aktuelle Blockkettenblase. Obwohl die Technologien dahinter wegweisend sind, haben private Investoren viel Geld verloren. Investoren, die ihr Potenzial frühzeitig erkannt und in der Anfangsphase auf sie gesetzt haben, haben das große Geld verdient. Das bedeutet, dass vermeintliche Insidertipps mit äußerster Vorsicht zu behandeln sind und nicht als Grund dienen sollten, keine eigene Risikobewertung für die Wertpapiere vorzunehmen. Werde Investor und lerne eigenständig an der Börse zu agieren…

Aktienfehler Sechs: Keine Festlegung von Stopppreisen

Obwohl Aktienkäufer auch bei fallendem Aktienkurs Geduld und Nervenstärke zeigen müssen, müssen sie keine Verluste ohne Maßnahmen hinnehmen. Sie sollten zunächst eine niedrigere Schmerzgrenze definieren, bei der Sie nicht mehr bereit sind, einen Bestand zu halten. Zu diesem Zweck legen die Aktienkäufer in ihrem Aktienportfolio sogenannte Stopppreise fest. Unterschreitet der Preis einen zuvor festgelegten Preis, werden die Wertpapiere automatisch verkauft – wenn der Broker einen Käufer findet. So können sich die Anleger vor drastischen Kursverlusten schützen. Stop-Preise sollten immer im Hinterkopf behalten werden. Steigt der Aktienkurs an, sollte auch der Stoppkurs nach oben verschoben werden.

Aktienfehler Sieben: Handeln ohne Strategie

Als Anleger sollten Sie sich beim Kauf von Aktien niemals von Ihren Emotionen leiten lassen. Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber auch unbegründete Euphorie kann gefährlich sein. Der durchschnittliche Investor verändert etwa ein Viertel seines Aktienportfolios innerhalb eines Jahres, wie die Wirtschaftsprofessoren Andreas Hackethal und Steffen Meyer in ihrem Research feststellten. Die Übereifrigen wechseln zweimal im Jahr ihr gesamtes Aktienportfolio – und erzielen damit die niedrigste Rendite beim Aktienkauf. Allein die Handelskosten für Broker reduzieren die Erträge um rund 1%. Bei besonders aktiven Investoren reduzieren die Handelskosten der Broker sogar die Renditen um bis zu 3%. Um nicht zum Bauern deiner Emotionen zu werden, brauchst du unbedingt eine Strategie. Es gibt zwei grundlegende Anlagestrategien für den Kauf von Aktien: Value Investing und Diversifikation. Die Anleger sollten eine persönliche Strategie entwickeln, die ihre Risikopräferenzen und ihre bevorzugten Anlagepräferenzen berücksichtigt.  Bist Du beispielsweise auf der Suche nach Aktien mit hohem Gewinnpotenzial oder Aktien mit hoher Dividende? Hier geht es zu weiteren Informationen zum Thema Aktien und Dividenden.

Das waren jetzt die grössten Anfängerfehler. Wenn Du die ausmerzt und dafür sorgst dass Du das im Griff hast, bist Du schonmal einen Riesenschritt weiter. 

Aber oftmals sind es die kleinen Dinge, die Du selber gar nicht sehen kannst, die Dir dann das Genick brechen. Dafür braucht es eine Externe Person, die Deine Investitionen und Deinen Aktienhandel anschaut, und Dir genau sagt, wo Deine nächsten Tretfallen sind. 

Wenn Du also ruhig schlafen möchtest, Dein Geld in sicheren Händen wissen möchtest (und damit meine ich nicht die von einer Bank oder einen Fremden Treuhandfond wo sowieso bloss wieder der Verkäufer gewinnt, sondern Deine EIGENEN Hände), dann trag Dich ein für ein kostenloses Beratungsgespräch mit mir ein. Da gucken wir uns ganz genau an, wo aktuell Deinen nächsten Tretminen sind, damit in Zukunft kein Hoffnungsinvestieren begehst sondern genau weisst was Du tust, und wenn Du das nächste mal einen Fehler begehst. 

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