Protektionismus war bereits vor 200 Jahren out!

Protektionismus

Ich lese aktuell ein Buch von Rolf Walter: „Die Wirtschaftsgeschichte – Vom Merkantilismus bis zur Gegenwart“. Neben Protektionismus habe ich in diesem Buch bereits einige interessante Dinge gelesen und möchte heute eine Stelle hervorheben die mir gerade zu den Stichwörtern Flüchtlinge, Europa, Euro, Dollar, Brexit und Italexit aufgefallen ist.

Berühmter Dichter, die sich mit Protektionismus beschäftigt haben

Am 23.Oktober 1828 schrieb ein berühmter Geist seiner Zeit Folgendes:

„Mir ist nicht bange, dass Deutschland nicht eins werde; unsere guten Chausseen (damalige Landstraße) und künftigen Eisenbahnen werden schon das Ihrige tun… Es sei eins, dass der deutsche Taler und Groschen im ganzen Reich gleichen Wert habe; eins, dass der städtische Reisepass eines weimarischen Bürgers von dem Grenzbeamten eines großen Nachbarstaates nicht für unzulänglicher gehalten werde, als der Pass eines Ausländers. Es sei von Inland und Ausland unter deutschen Staaten überall keine Rede mehr. Deutschland sie ferner eins in Maß und Gewicht, in Handel und Wandel und hundert ähnlichen Dingen, die ich nicht alle nennen kann und mag.“

Der berühmte Zeitgenosse, der hier seine Vorstellung über die ökonomische und nationale Integration äußerte, hieß Johann Wolfgang von Goethe.

Das aktuelle Beispiel von Donald Trump und seinen Strafzöllen bei Stahl und Alu ist ein Beispiel für Protektionismus.

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