Warum Autos DICH ARM machen
Seit dem Automobilboom der 1950er Jahre sind Autos zu einem essentiellen Bestandteil der Gesellschaft geworden.
Autokonzerne gaben allein in 2014 für Werbung 14,2 Milliarden Dollar aus, und seither ist sie weiter gestiegen.
Die Industrie versucht uns mit Werbung zu manipulieren. Es soll ein Gefühl der Freiheit vermittelt werden, wenn wir jederzeit ins Auto einsteigen können und überall hinfahren können. Und auch der Nachbar soll von unserem Auto beeindruckt sein.
Leider ist es wahrscheinlicher, dass die Autoindustrie dir deine Freiheit und Sicherheit nehmen.
Neuwagen sind eine dreifache finanzielle Bedrohung.
Wir leihen uns Geld gegen Zinsen, um einen Vermögenswert zu kaufen der sofort an Wert verliert. Sobald Du mit dem Auto vom Hof des Händlers gefahren bist, ist er sofort 20 % weniger wert.
Ein neues Auto wird in den ersten fünf Jahren über 60% an Wert.
Autos als „schlechte Investition“ zu bezeichnen, ist maßlos untertrieben
Was ich damit meine? Sie sind überhaupt keine Investition!
Kannst du dir etwas anderes vorstellen, für das du so viel Geld ausgeben würdest, das genauso schnell an Wert verliert?
Auch Leasing ist ein schlechtes Geschäft!
Leasinggesellschaften setzen ihre Preise so fest, dass Du für die Abschreibung des Fahrzeugs bezahlst.
Und wenn die Leasing Laufzeit vorbei ist, haben sie immer noch einen Vermögenswert, den sie weiterverkaufen können. Du hingegen konntest zwar während der Laufzeit das Auto nutzen – zahlst jedoch einen überteuerten Preis und stehst am Ende mit leeren Händen da.
Also lass uns ein paar einfache Grundregeln festlegen, die anstatt
der Autokonzerne dich in die Pole Position bringt.
Nummer eins.
Kaufe ein Auto nur, wenn es 5 Jahre alt ist.
Du überspringst sofort den Großteil der Abschreibungen.
Nummer Zwei.
Spare bis Du Dir ein Auto in bar kaufen kannst.
Zinsen für etwas zu zahlen, das an Wert verliert, ist wie Gewicht zuzulegen bei gleichzeitigem Sport.
Nummer Drei.
Wenn Du es dir nicht bequem leisten kannst, einen Betrag in Höhe der Autofinanzierung zu sparen, dann kannst Du dir auch kein Auto leisten.
Wenn Du also keine 300 € sparen kannst – dann solltest Du auch keine Finanzierung mit 300 € Belastung im Monat unterschreiben.
Wie viel Geld kannst Du also tatsächlich mit Autos verlieren?
Nehmen wir an, ich kaufe ein neues Auto für 20.000 Euro.
Ich legte 4.000 € hin, und ich finanziere den Rest über 60 Monate bei 4,25 % Zins.
Meine monatliche Zahlung ist 295.42€!
Das klingt eigentlich ganz ok.
Was, wenn Du das gleiche Auto gekauft hättest, aber ein 5 Jahre altes Modell, das dir rund 60% weniger kostet – Dann hättest du nur 7.400 € ausgeben müssen.
Nimm jetzt die selbe Anzahlung von 4.000 Euro, und mit der gleichen Kreditvereinbarung hast du eine monatliche Belastung von nur 62.78
Das ist eine monatliche Einsparung von–232.65!
Mit diesem Geld kannst Du das Auto sogar noch versichern, die Steuern zahlen und tanken!
Oder Du könntest diese monatlichen Einsparungen nehmen und sie in investieren – In Immobilien, Aktien oder ETF´s – Wie das funktioniert zeige ich Dir in den folgenden Videos:
Wie Du Deine ersten 1.000€ mit Aktien verdienst: https://www.youtube.com/watch?v=20W64LvKWiI
Eigentumswohnung als Kapitalanlage ohne Eigenkapital: https://www.youtube.com/watch?v=WRoCe3akeiI
5 wichtige ETF Nachteile die Du kennen musst: https://www.youtube.com/watch?v=wa3dI3s6MrY&list=PLf15DeX5VcrQF7c9OG1YJMf6ggiKtezOb&index=1
Nimm Deine rund 230 € Ersparnis, investiere sie und erhalte 7% pro Jahr Rendite! In 35 Jahren hättest Du über 421,459!
Andere nehmen sogar die Ersparnisse für das Auto und investerien anstatt dessen lieber in Auto Aktien, wie z. B. VW, BMW oder Daimler – ob das aktuell eine interessante Möglichkeit ist, habe ich dir bereits in einem Video aufbereitet, welches du hier findest.