Geld verdienen mit Trading

2 Wochen Trading lernen und im Anschluss Multimillionär, Ferrari fahren und an einem fetten Pool in einer tollen Villa chillen.

Das Internet ist voll von Menschen, die quasi über Nacht ihr Vermögen mit Daytrading aufgebaut haben – auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Menschen, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben.

Das Thema ist also emotional aufgeladen. In diesem Video erfährst Du wie Daytrading funktioniert und welche Chancen und Risiken beim Daytrading existieren.

Wikipedia beschreibt Daytrading als den spekulativen Handel mit Wertpapieren. Hierbei werden Positionen innerhalb des gleichen Handelstages eröffnet und wieder geschlossen – mit dem Ziel, bereits von geringen Kursschwankungen zu profitieren. In der Regel handelt es sich bei den Spekulationsobjekten um Aktien, Devisen oder Futures bzw. Derivate.–>

Ziel ist es, am Ende des Tages alle Positionen geschlossen zu haben (am besten mit Gewinn) und alles Geld auf dem Konto zu haben.

Da die täglichen Schwankungen an den Börsen relativ gering sind, nutzen die Trader einen Hebel, um größere Ergebnisse für das eingesetzte Kapital zu erwirtschaften.

Der Einsatz von Hebel funktioniert durch das verwenden von geliehenen Krediten. Je höher der Hebel ist, desto größer sind die etwaigen Verluste oder Gewinne.

Hebelgeschäfte werden in vielen Fällen nicht auf die eigentlichen Basiswerte angewendet. Sie kommen viel mehr bei Derivaten wie z. B.:

  • Futures
  • Optionen
  • Binäre Optionen
  • Oder CFD´s

zum Einsatz. Bei Derivaten werden geringere Kapitalanforderungen als zum Beispiel bei Aktien gefordert – daher werden eher Derivate beim Daytrading genutzt, als Aktien.

Der größte Wertpapiermarkt, den Daytrader nutzen, ist der Forex Markt. Hier werden die weltweiten Währungspaare wie z. B. Euro / USD oder GBP / Japanischer Yen gehandelt.

Grundsätzlich ist es möglich, sowohl von steigenden, als auch von fallenden Wertpapiermärkten zu profitieren.

Hierzu muss man sich entweder „Long“ oder „Short“ positionieren. Wenn Du long bist, dann profitierst Du von steigenden Märkten. Wenn Du Short bist, dann profitierst Du von fallenden Märkten.

Beim sogenannten Shortselling verkauft man eine Position, obwohl man sie noch gar nicht besitzt – man gelangt sofort in den Besitz des Geldes (hier jedoch nur geliehen). Wenn der Wert des Wertpapiers fällt, dann kann man am Markt die Wertpapiere zu einem günstigeren Wert wieder einkaufen und profitiert so von der Kursdifferenz.

Um sich jedoch Short oder Long zu positionieren, muss man eine Handelsstrategie verfolgen. Beispielsweise könnte man auf Grund des Austritts Englands aus der EU darauf setzen, dass die britische Währung schwächer wird und sich dahingehend positioniert. Die Strategie gibt der Chart vor, nicht fundamentale Ereignisse. Die Theorie in der Charttechnik lautet, dass alle fundamentalen Daten im Chart berücksichtigt sind. Anhand dessen Formation wird dann die Wette mit dem größeren Chance/Risiko Verhältnis eingegangen. Wichtig dabei ist, dass man Stop loss Marken setzt, um sich im Falle eines Irrtums abzusichern. Sollte die Position in den Gewinn laufen, dann empfiehlt es sich, die Position mit einem Stop auf Einstand zu setzen.

Natürlich kann man hier nicht immer richtig liegen, da die Zukunft ungewiss ist. Es ist jedoch wichtig, dass du langfristig eher richtig als falsch liegst.

Es gibt viele Möglichkeiten, in diesem Bereich Geld zu verlieren und zu gewinnen. Da auf Grund der Hebel oftmals große Summen gehandelt werden, ist die Hoffnung auf das schnelle Geld der Motivationsfaktor Nummer eins.

Weiterhin bestehen keine großen Eingstiegshürden – quasi jeder kann ab heute Daytrader sein. Es sind keine beruflichen Ausbildungen oder Zertifikate nötig.

Da es jedoch so einfach ist, vergessen viele, dass es Profis in diesem Bereich gibt, die quasi Tag und Nacht nichts anderes machen, als extreme Geldsummen long oder short zu positionieren.

Daytrading vs. nachhaltiges Investieren

Diese hektische Betriebsamkeit führt also zu Marktbewegungen in beide Richtungen, die mit dem fundamentalen Wert einer Aktie gar nichts zu tun haben müssen: Steht die Bewertung auf sicheren Füßen und hat sich der Markt nicht generell geändert, ist Nichtstun angesagt. Im Gegenteil, lässt die Volatilität die Kosten für aussichtsreich eingeschätzte Unternehmen nochmals sinken, wäre ein guter Zeitpunkt zum Einsteigen. Dieses antizyklische Vorgehen ist Teil der Value Investing Strategie nach Warren Buffett, die eine permanente Überwachung der in Frage kommenden Werte voraussetzt.

Befassen Sie sich im Gegenzug mit dem Daytrading, eröffnen Ihnen volatile Märkte vermeintlich aussichtsreiche Handelssignale. Binäre Optionen sind de facto Wetten auf die Kursentwicklung: Haben Sie diese richtig vorausgesagt, winkt Ihnen ein Gewinn – ansonsten ist Ihr Einsatz zumindest zum großen Teil verloren. Sie Investieren also nicht in einen Basiswert, um von dessen Wertsteigerung nachhaltig zu profitieren, Sie wetten lediglich auf einen steigenden oder fallenden Kurs.

Privatanleger werden ausgetrickst – mit System

Natürlich klingt es verlockend, wenn Computer den Hochfrequenzhandel übernehmen und damit die im Trading gefährlichen Emotionen vermeintlich ausgeschaltet werden: Per Algorithmus setzt der Rechner die Anweisungen um und das rund um die Uhr und deutlich schneller, als Sie das könnten. Die Gefahr sogenannter Kaskaden, die eben durch automatische Tradings die Volatilität noch deutlich verstärken können, ist nicht zu unterschätzen: Fällt eine Aktie unter eine bestimmte Grenze, wird verkauft – Bewegungen werden so intensiviert, ganz unabhängig vom fundamentalen Wert eines Unternehmens.

Da ständig Gewinne bei kleinem Geldeinsatz winken, kann es zur Sucht werden, täglich zu handeln. Durch die relativ hohen Transaktionskosten profitiert dabei nur einer: Der Broker!

Laut einer unabhängigen Studie macht jeder 2te Privattrader Verluste mit dem Daytrading.

Bevor Du also bei Null mit dem Daytrading starten willst, dann frage dich zuvor:

  • Wie kann ich gegen die Profis bestehen
  • Ist meine technische Ausstattung gut genug?
  • Habe ich genügend Reserven, um Lehrgeld und Verluste hinzunehmen?

Ich empfehle hier (wie auch bei Aktien) stets mit einem Demokonto zu starten. Hier kann man nach herzenslust kaufen und verkaufen, ohne echtes Geld zu verlieren.

Sowohl der Hochfrequenzhandel als auch binäre Optionen haben nichts mit nachhaltigem Investieren gemeinsam: Bestimmen bei dem einen die Computer die Tradings, zocken Sie bei dem anderen gegen eine Handelsplattform. Sie sind weder in Unternehmen investiert, noch können Sie an deren Entwicklung partizipieren – Warren Buffett hingegen ist nachhaltig erfolgreich.

Wenn Du jetzt also wissen möchtest, ob Daytrading oder eine ganz andere Art des Investierens zu dir passt, dann schau Dir gerne das folgende Video in den Kommentaren an: https://www.youtube.com/watch?v=Kvede4ZqTAQ

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